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Geringer Wasserbedarf? Nicht bei diesen Pflanzen!

Bewässerung ist ein wichtiger Faktor bei der Gartenarbeit, daher ist es unumgänglich, die Pflanzen mit geringem Wasserbedarf zu erkennen, bevor Du Dein Grundstück gestaltest. Und Du musst wissen, welche Arten nahezu konstant Wasser benötigen.

Gartenarbeit lässt sich im Wesentlichen in zwei Phasen unterteilen: das Bepflanzen Deines Gartens und danach die Pflege, damit er gedeiht.
Selbst wenn Du Dich für Pflanzen mit geringem Wasserbedarf entscheidest, ist Bewässerung ein unerlässlicher Bestandteil der Pflegephase, insbesondere, wenn Du Pflanzen aus Samen ziehst.

Es kann sehr nützlich sein, einige trockenheitsresistente Pflanzen in Deinem Garten zu haben, allerdings brauchen zahlreiche schöne Pflanzen kontinuierliche Pflege, wenn es ums Gießen geht. Zudem müssen nahezu alle Samen in feuchte Erde gepflanzt werden.

Das bedeutet, dass Du Deine Beete, Töpfe und Parzellen regelmäßig bewässern oder dass Du intelligente Bewässerungssysteme installieren musst, um die Gartenarbeit weniger anstrengend zu machen. Eine Lösung ist die GARDENA Bewässerungssteuerung, die sich einfach einrichten lässt und sicher stellt, dass bestimmte Bereiche Deines Gartens zuverlässig und bequem bewässert werden.

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Schöne Pflanzen brauchen zusätzliche Bewässerung

Es gibt viele herrliche Pflanzen, deren Wasserbedarf gering ist, aber einige schöne Blumen und Sträucher benötigen deutlich mehr Feuchtigkeit, dann können sie einen Garten wirklich verwandeln.

Das Blattwerk ist ein guter Anhaltspunkt hinsichtlich der Arten, die zusätzliche Bewässerung benötigen: Pflanzen mit großen dunklen, glänzenden Blättern neigen dazu, Wärme zu absorbieren und sie werden schneller trocken.

 

Bananenstauden und Hibiskuspflanzen stammen aus tropischen Regionen, in denen viel Regen fällt, und deshalb müssen sie während Trockenperioden nahezu täglich bewässert werden.

Andere Pflanzen, die feuchte Erde bevorzugen, sind Arten, die an Flussufern und in Sümpfen wachsen, wie Blumenrohr, Farne und Irispflanzen. Selbst in stehendem Wasser besteht kein Risiko von Wurzelfäule, und deshalb sind sie eine hervorragende Wahl für feuchtes Klima, denn sie brauchen keine zusätzliche Pflege, wenn der Boden austrocknet.

Kurzlebige Einjahrespflanzen, die typischerweise kurzzeitig im Sommer blühen, benötigen ebenfalls eine regelmäßige Bewässerung.

Ihr flaches Wurzelsystem und das intensive Blühen machen sie anfällig für Trockenheit, aber ihre farbenfrohen Tupfer können den zusätzlichen Aufwand lohnen. Man sollte dabei auch bedenken, dass ihre Lebensdauer kürzer und der größere Aufwand für ihre Pflege begrenzt ist.

Hinzu kommt, dass alle Arten, die Du in Töpfe oder Hängekörbe pflanzst, das Grundwasser nicht mit ihren Wurzeln erreichen können und somit zusätzlich bewässert werden müssen, selbst wenn es sich um Pflanzen mit geringem Wasserbedarf handelt.

 

Pflanzen mit geringem Wasserbedarf

Wenn Pflanzen mit dunklen, großen Blättern typischerweise viel Wasser benötigen, dann sind kleine, helle oder silbrige Blätter, insbesondere jene, die mit feinen Härchen bedeckt sind, ein Hinweis auf Pflanzen mit geringerem Wasserbedarf. Kräutergartenpflanzen, wie Lavendel und Rosmarin, zählen zu dieser Kategorie. Ihre holzigen Stängel und die kleinen, blassen Blätter minimieren den Wasserverlust.

Nicht alle Einjahrespflanzen brauchen viel Wasser – es gibt viele trockenresistente Arten, beispielsweise Kosmee, Ringelblume und das Dahlberg-Gänseblümchen.

Viele Bäume zählen zur Kategorie der Pflanzen mit geringem Wasserbedarf; sie müssen nur während des Pflanzens und in den frühen Phasen der Wurzelbildung bewässert werden. Zitrusgewächse sind allesamt sehr trockenresistent, ebenso einige Arten von Palmen. Nach einer bestimmten Eingewöhnungsphase ziehen sie das Wasser vorrangig aus dem natürlichen Elemente-Zyklus.

 

Tipps für die Bewässerung des perfekten Rasens

Ein gut gepflegter Rasen gehört zu den schönsten und vielseitigsten Bestandteilen eines Heimgartens, aber selbst in einem niederschlagsreichen Klima können heiße und trockene Perioden den Rasen schnell braun werden lassen. In wärmeren Klimaten besteht dieses Risiko ständig.

Um dieses Problem zu mindern oder die Schäden zu beheben, nachdem das strahlende Grün sich in strohähnliche Büschel verwandelt hat, ist das Geheimnis der Wiederbelebung des Rasens ein ständiges und langsames Wässern über einen längeren Zeitraum, anstatt den Boden nahezu zu fluten.

Geräte wie der GARDENA Versenk-Viereckregner OS 140 wurden für die Bewässerung von quadratischen oder rechteckigen Flächen entwickelt und sind nicht sichtbar, wenn sie nicht verwendet werden. Du kannst den Regner so programmieren, dass er frühmorgens, während der kühlsten Zeit des Tages, mit dem Wässern beginnt und Dein Rasen nach und nach wieder zum Leben erweckt oder sein brillantes Grün behält, indem er durchgängig über mehrere Stunden bewässert wird.

Der Wasserbedarf ist ein Aspekt, über den Du bei der Wahl Deiner Pflanzen nachdenken solltest, der jedoch nicht entscheidend sein muss. Nachdem Du dies in Betracht gezogen hast, kommst Du möglicherweise zu dem Schluss, dass einige Pflanzen den Aufwand wert sind. Stelle sicher, dass Du vor dem Kauf weißt, wie viel Wasser die unterschiedlichen Pflanzen benötigen, damit Du Optionen wählen kannst, die am besten zu Dir und zu Deinem Garten passen.

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