Jäten & Bodenbearbeitung im Garten – Tipps zum Boden hacken
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Beim Hacken - oft in Verbindung mit dem Jäten durchgeführt - wird die obere Erdschicht des Gartenbodens aufgebrochen. So wird der Boden besser belüftet, das fördert die Mikro-Bodenlebewesen. Zudem gelangt das Wasser durch lockeren Boden leichter an die Wurzeln der Pflanzen.Besonders zwischen Bäumen, Sträuchern und Kletterpflanzen ist regelmäßiges Hacken und Jäten wichtig. Hier konkurriert oft Unkraut mit den Gehölzen um Nährstoffe und Wasser. Doch Vorsicht: Nicht alle Pflanzen vertragen tiefes Hacken!
Gleichzeitig wird mit dem Hacken und Jäten ungewollter Wildwuchs angegangen. Regelmäßiges Hacken bietet dem Gartenboden also zahlreiche Vorteile in einem Arbeitsgang.
Diese Vorteile bringt Dir das Hacken:
Ein regelmäßig gehackter Boden ist ein Eckpfeiler der erfolgreichen Gartenpflege. Diese Form der Bodenbearbeitung im Garten ist nicht nur für Gemüsebeete sinnvoll. Auch zwischen Sträuchern, Bäumen und Kletterpflanzen sorgt regelmäßiges Boden hacken dafür, dass Nährstoffe besser aufgenommen werden können.
Wenn der Boden im Laufe der Zeit fest geworden ist (z.B. als Verschlämmung nach einem Regen), lässt er sich durch Hacken wieder auflockern.
Was passiert bei Verschlämmung?
Nach starkem Regen kann sich an der Bodenoberfläche eine feste Kruste bilden. Diese verhindert, dass Wasser und Luft in tiefere Schichten gelangen. Ein aufgelockerter Boden erleichtert die Wasseraufnahme und fördert so das Pflanzenwachstum.
An einem sonnigen Morgen, wenn die Erdoberfläche wieder abgetrocknet ist, siehst Du die harte Kruste deutlich. Jetzt ist der optimale Zeitpunkt zum Hacken!
Je nach Bepflanzung in Deinem Garten ist es wichtig, dass Du beim Hacken nur knapp an der Erdoberfläche arbeitest, um Schäden an Wurzeln von Sträuchern und Bäumen zu vermeiden.
Das gilt speziell im Wurzelbereich aller flach und nahe der Bodenoberfläche wachsenden Pflanzen.
Beispiele für flach wurzelnde Pflanzen:
Bei diesen Pflanzen arbeitest Du nur ganz vorsichtig an der Oberfläche, um die empfindlichen Wurzeln nicht zu beschädigen.
Es empfiehlt sich, den Boden rückwärtsgehend zu bearbeiten, sodass die frisch gehackte Erde nicht wieder fest getreten wird.
So gehst Du vor:
Während Du Dich langsam rückwärts durch Dein Beet bewegst, siehst Du hinter Dir die dunkle, lockere Erde - ein befriedigender Anblick für jeden Gärtner!
Die GARDENA combisystem-Gartenhacke eignet sich mit einer Arbeitsbreite von 7 cm optimal zum pflanzenschonenden Hacken und Jäten auch zwischen enger stehenden Sträuchern und Bäumen.
Deine Vorteile mit der GARDENA combiystem-Gartenhacke:
Mit dem richtigen Werkzeug wird die Bodenbearbeitung deutlich einfacher und effektiver - egal ob im Gemüsebeet oder zwischen Deinen Sträuchern!
Am besten lässt sich der Boden bearbeiten, wenn er leicht feucht ist. Der ideale Zeitpunkt zum Jäten ist ungefähr ein Tag nach einem Regenguss.
Deine Timing-Tipps:
Nach kräftigem Regen:
Nach schwachem Regenschauer:
Ein lockerer, leicht feuchter Boden ist die beste Voraussetzung für die Bodenbearbeitung im Garten. Wer regelmäßig hackt und jätet, spart sich später aufwendiges Entfernen von tief verwurzeltem Unkraut.
Wichtig: Achte darauf, den Boden nicht bei starker Trockenheit oder Nässe zu bearbeiten – das könnte die Struktur schädigen.
Wenn der Gartenboden regelmäßig gehackt wird, entfernst Du dabei mühelos Unkräuter dann, wenn sie noch ganz klein sind.
Warum früh handeln so wichtig ist:
Du umgehst dadurch mühsames Unkrautjäten, das immer dann notwendig wird, wenn sich Unkraut über längere Zeit ungestört entwickeln und ausbreiten kann, also bereits tief und fest eingewurzelt ist.
Besonders wichtig: Das Jäten bei trockenem Wetter, denn dann lassen sich junge Unkräuter besonders leicht entfernen. Mit der richtigen Technik kombinierst Du Boden hacken und Unkrautentfernung in einem Arbeitsschritt – effizient und pflanzenschonend.
An einem trockenen Vormittag ziehst Du die jungen Unkräuter mühelos aus dem lockeren Boden - bevor sie überhaupt zur Plage werden können!
Sollte einmal Unkraut mit tiefen Wurzeln zu entfernen sein, dann verwende dazu am besten einen Unkrautstecher, um die unerwünschte Pflanze samt ihrer Wurzeln leichter beseitigen zu können.
Der GARDENA Unkrautstecher:
So holst Du auch hartnäckige Unkräuter vollständig aus dem Boden - ohne auf Knien arbeiten zu müssen!
🍂 Mulchen - Der Geheimtipp für weniger Arbeit
Damit unerwünschtes Unkraut nicht zu schnell nachwächst und der Boden die Feuchtigkeit besser halten kann, empfiehlt es sich, den gehackten Boden mit einer drei bis maximal fünf Zentimeter dicken Schicht zu mulchen.
Warum Mulchen so wirksam ist:
Dazu bieten sich verschiedene organische Materialien an:
GARDENA Tipp: Trage die Mulchschicht nicht dicker als fünf Zentimeter auf - so bleibt die Luftzirkulation erhalten und der Boden kann atmen!
Ein gut gepflegter Gartenboden ist die Basis für kräftige Pflanzen. Durch regelmäßiges Boden hacken verhinderst Du, dass die Erde verdichtet. Gleichzeitig fördert das Jäten die Luft- und Wasserversorgung der Wurzeln.
Deine Erfolgsformel für gesunden Boden:
✅ Regelmäßig hacken: Verhindert Verdichtung und Verschlämmung
✅ Zur richtigen Zeit: Leicht feuchter Boden ist ideal
✅ Oberflächlich arbeiten: Besonders bei flach wurzelnden Pflanzen
✅ Rückwärts gehen: Frisch gehackte Erde bleibt locker
✅ Früh jäten: Unkraut entfernen, solange es klein ist
✅ Mulchen: Hält Feuchtigkeit und unterdrückt Unkraut
Mit der richtigen Bodenbearbeitung im Garten sparst Du Zeit und Arbeit, während Deine Pflanzen optimal versorgt sind. Ein lockerer, lebendiger Boden ist die Grundlage für alles, was in Deinem Garten wächst und gedeiht!
Ideal ist es, kurz nach einem Regenschauer zu jäten, wenn der Boden leicht feucht ist. Nach kräftigem Regen wartest Du ungefähr einen Tag, nach schwachem Regenschauer kannst Du schon wenige Stunden später beginnen.
Besonders wichtig: Bei trockenem Wetter jäten - dann lassen sich junge Unkräuter besonders leicht entfernen!
Das Auflockern verhindert Verdichtung und fördert das Pflanzenwachstum. Außerdem:
Für die Bodenbearbeitung:
Für tief verwurzeltes Unkraut:
Je nach Fläche und Pflanzabstand wählst Du das passende Werkzeug aus.
Am besten mit einem Unkrautstecher entfernen, um die Wurzeln vollständig zu lösen. So verhinderst Du, dass das Unkraut wieder austreibt. Bei oberflächlichem Abschneiden bleiben Wurzelreste im Boden, aus denen schnell neue Pflanzen wachsen.
Drei bis maximal fünf Zentimeter dick. Nicht dicker, damit die Luftzirkulation erhalten bleibt und der Boden nicht zu feucht wird oder fault.
Bei Pflanzen wie Rhododendron, Flieder, Pfeifenstrauch oder Berberitze nur knapp an der Erdoberfläche arbeiten, um Wurzelschäden zu vermeiden. Diese Pflanzen haben ihre Wurzeln nahe der Bodenoberfläche und sind sehr empfindlich gegen Verletzungen.
Damit die frisch gehackte Erde nicht wieder fest getreten wird. Beginne am hinteren Ende des Beetes und arbeite Dich rückwärts vor - so bleibt der bereits bearbeitete Boden schön locker und luftig.
Besser nicht bei starker Trockenheit, da die Bodenstruktur geschädigt werden könnte. Ideal ist leicht feuchter Boden nach einem Regenschauer. Bei extremer Trockenheit erst wässern, dann einen Tag warten.
Mit den richtigen GARDENA Produkten und unseren bewährten Tipps wird die Bodenbearbeitung zum Kinderspiel:
✅ Lockerer, gut belüfteter Boden für gesunde Pflanzen
✅ Effektive Unkrautbekämpfung in einem Arbeitsgang
✅ Rückenschonendes Arbeiten durch ergonomische Werkzeuge
✅ Zeit- und Kraftersparnis durch regelmäßige Pflege
✅ Vielseitig einsetzbar - vom Gemüsebeet bis zwischen Gehölzen
GARDENA hat alles für Deine Bodenbearbeitung:
Während Du an einem sonnigen Vormittag durch Deinen Garten gehst und die lockere, dunkle Erde unter der GARDENA Hacke spürst, weißt Du: Ein gut gepflegter Boden ist die Grundlage für alles, was in Deinem Garten wächst und gedeiht.
Entdecke jetzt die cleveren GARDENA Lösungen für Deine Bodenbearbeitung und schaffe die optimale Basis für Deinen Traumgarten!