Frau steht vor Holzwand mit gelben Gummistiefeln, verschiedenen GARDENA Geräten und ihrer Ernte

Obst und Gemüse haltbarmachen

Am Ende eines jeden Gartenjahres empfindet man wohl zwei Dinge: Erleichterung darüber, dass die Arbeit nun langsam ein Ende nimmt und gleichzeitig auch Wehmut darüber, dass die Zeit von frischem Gemüse, das vom Beet auf den Teller wandert, nun langsam vorüber geht. Doch den Wehmut können wir uns eigentlich sparen, denn es gibt viele Möglichkeiten, den Sommer – zumindest auf dem Teller – noch ein wenig in die Länge zu ziehen.

Es gibt drei Möglichkeiten, um Obst und Gemüse haltbar zu machen: Einkochen, einfrieren und trocknen. Nicht jede Methode eignet sich für jedes Obst und jedes Gemüse und man muss sich mit der Zeit ein wenig ausprobieren, aber auch hier gilt: Übung macht den Meister!

Tomaten vom Strauch schneiden mit GARDENA ExpertCut Gartenschere
geerntete Tomaten in verschiedenen Farben in zwei Erntekörben
geerntete Tomaten im Erntekorb mit Basilikum im Hitnergrund
bunte Tomaten am Strauch
bunte Tomaten am Strunk auf Holztisch

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Mit einem guten Dörrautomaten lassen sich im Handumdrehen getrocknete Tomaten, Apfelringe oder Rosinen herstellen. Kräuter wiederum kann man auch einfach an der Luft trocknen lassen. Zum Einkochen eignen sich Kirschen, Zwetschgen, Marmeladen, Fruchtkompott oder verschiedene Soßen. Man kann außerdem Gemüse wie Bohnen, Möhren oder Gewürzgurken problemlos in Gläsern konservieren, so spart man sich nicht nur den Einkauf im Winter, sondern auch die Energiekosten für die Tiefkühltruhe.

 

Birnen im Korb
Trauben geerntet in Schüssel
Herbsternte mit Trauben, Kürbissen, Äpfeln, Nüssen und Mais auf Holztisch
Herbsternte mit Trauben, Birnen und Äpfeln auf Holztisch

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Unabhängig von der ausgewählten Methode ist die Qualität der Lebensmittel von entscheidender Wichtigkeit. Es sollten keine fauligen oder von Insekten beschädigten Früchte konserviert werden, denn das beeinträchtigt die Haltbarkeit extrem. Nur die reifen und makellosen Früchte werden für den Winter aufbewahrt, alles andere sollte man lieber zeitnah verwerten. Zudem sollte man sich im Vorfeld überlegen, was und wie viel man gerne isst. Das schönste Sauerkraut hat keinen Mehrwert, wenn es am Ende des Winters noch immer dekorativ im Regal stehen bleibt. Und apropos Regal: Was nicht in der Tiefkühltruhe landet, sollte stets kühl und dunkel gelagert werden. Ganz gleich, ob eingekocht oder getrocknet: zu viel (Sonnen-)Licht und Wärme lässt das Obst und Gemüse oftmals verblassen!

Das Wichtigste ist jedoch der Spaß an der Sache. Denn den sollte man trotz allem Eifer, auf keinen Fall vergessen!

Bohnen, Rosmarin und Ringelblumen
Bohnen auf Tischdecke
grüne und lila Bohnen
grüne, gelbe und lila Bohnen

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Madeleine Becker im Gemüsebeet

Dieser Artikel wurde 2022 von Madeleine Becker @frau_freudig verfasst.