Sabrina Jäger beim Bewässern ihres Gartens

Gartentipps für den Frühling: Aufblühen mit Sabrina

Sabrina teilt ihre besten Gartentipps für den Frühling. Erfahre, wie Du Deinen Garten auf Vordermann bringst, welche Werkzeuge Du benötigst und welche Pflanzen besonders gut gedeihen. Mit praktischen Ratschlägen und persönlichen Erfahrungen wird Dein Garten im Handumdrehen zum blühenden Paradies.

Mit dem Frühlingsbeginn stehe ich alle Jahre wieder ganz ungeduldig in den Startlöchern, was das Arbeiten im Garten betrifft. Sobald unsere Hecken sprießen, der Rasen wieder grün wird und die Temperaturen milder werden, verbringe ich am liebsten meine Zeit im „Draußen-Wohnzimmer“, also meinem kleinen Reihenhausgarten. Das bedeutet aber auch, dass ich sowohl die Terrasse als auch den Rasen und mein Glas-Gewächshaus wieder auf Vordermann bringen muss.

Erste Gartenarbeiten im Frühling

Mit diesen Tätigkeiten mache ich unseren Garten bereits zu Frühlingsbeginn fit. Von März bis Ende April kümmere ich mich dabei vor allem um:

  • das Zurückschneiden der Hecke

  • das Vertikutieren und Düngen des Rasens

  • das Aussäen von neuen Rasensamen, damit kleine Lücken in der Fläche wieder geschlossen werden

  • das Unkraut entfernen

  • regelmäßiges Rasenmähen

  • das Putzen des Gewächshauses

  • das Einsetzen von Jungpflanzen (Gemüse und Kräuter) im Gewächshaus (mehr dazu liest Du hier)

  • das Entrümpeln der Gartenhütte, um wieder für Ordnung zu schaffen

  • das Reinigen der Terrassenplatten

Beim Vertikutieren, also dem Durchlüften des Bodens und anschließendem Aussäen von Grassamen an kahlen Flächen, achte ich darauf, dass möglichst keine Frostperiode bevorsteht und kontrolliere den Wetterbericht schon im Voraus. Wenn der Boden nämlich friert, können die Samen nur schwer oder gar nicht keimen.

Sobald die ersten Grassamen nachgewachsen sind, mähe ich regelmäßig einmal pro Woche unseren Rasen und gieße die Rasenfläche ebenso kontinuierlich, damit diese wieder in sattem Grün erstrahlt. Weitere Tipps zur Rasenpflege findest Du hier

Auch bei unserer Hecke, einer Hainbuche, lohnt es sich, diese im Frühling zurückzuschneiden, damit umliegende Pflanzen mehr Licht und Raum erhalten. Die Hecke wird sowohl in der Höhe als auch in der Form geschnitten, und zwar großzügig, denn so werden wir immer mit einem starken und dichten Wachstum belohnt.

GARDENA Handschuhe und Scheren

Das passende Gartenwerkzeug von GARDENA

Damit die Gartenpflege leicht von der Hand geht und der Garten im Frühling so richtig aufblühen kann, lohnt es sich, in die richtigen Hilfsmittel und somit das passende Gartenwerkzeug zu investieren.

Da wir nur einen 70 m² großen Garten haben, nutzen wir zum Gießen beispielsweise den GARDENA Liano Textilschlauch, der besonders leicht ist und dank der Halterung direkt am Wasseranschluss auch nicht im Weg steht. Den Rasen bewässern wir mit einem Viereckregner, schwer erreichbare Stellen hingegen nur mit der Brause von Hand.

Fürs Rasenmähen nutzen wir den praktischen GARDENA Akku-Rasenmäher, der sich super in der kleinen Gartenhütte verstauen lässt und nicht zu viel Platz wegnimmt. Fürs Vertikutieren greifen wir auf das GARDENA combisystem zurück und können so ganz einfach mit einem Aluminiumstiel die Aufsätze wechseln, z.B. Rechen, Drahtbesen, Verstellbesen oder Rasenlüfter.

Wie bereits erwähnt, werden aber auch die Hecken geschnitten und da Hainbuchen ganz schön hoch hinauswachsen, nutzen wir hierzu sowohl den GARDENA Baum- und Strauchschneider mit Teleskopstiel als auch eine mechanische Heckenschere und eine Akku-Gras- und Strauchschere.

Mein Tipp: Die Akku-Produkte von GARDENA sind markenübergreifend kompatibel – für mehr als 100 Gartengeräte und Werkzeuge – und somit reicht ein Akku für verschiedene Anwendungen, z.B. Rasenpflege, Hecken- und Baumpflege, Reinigung u.v.m. Das spart Geld & Platz und schont die Umwelt!

Natürlich nutzen wir noch weitere Gartenwerkzeuge, zum Beispiel Gartenscheren, für die Pflege von Pflanzen und Kräutern. Mit dem Unkrautstecher bekomme ich auch tief verwurzelten Löwenzahn aus dem Rasen und mit der GARDENA Pflanzenkelle kann ich jederzeit neue Blumen auf der Terrasse einpflanzen.

GARDENA Akku Rasenprodukte
GARDENA Viereckregner
GARDENA Liano
GARDENA Micro-Drip-System in zwei Pflanzkübeln

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Blühender Gartentraum

Wer denkt, dass ein grüner Daumen notwendig ist, um einen blühenden Garten, eine Terrasse oder einen Balkon sein eigen nennen zu dürfen, der hat damit nur teilweise recht. Was wirklich zählt, ist, sich ausreichend Zeit für die Pflege zu nehmen, dann klappt es auch mit der Blüte und Ernte. Wer jeden Tag Kräuter, Blumen und Co. checkt, Pflanzen rechtzeitig umtopft und ausreichend gießt oder mit Dünger versorgt, der bekommt auch irgendwann ein Gefühl dafür, was zu viel oder was zu wenig ist. Schließlich ist jeder Garten anders, z.B. in der Sonnenlage oder der Beschattung.

Über die letzten Jahre habe ich gelernt, welche Pflanzen an welcher Ecke besonders gut wachsen oder blühen, wo ich mehr Bewässerung benötige und wo weniger.

Dennoch gilt: Zierpflanzen sind sensibel und vertragen keine zu frühe Auspflanzung, weshalb ich zwischen März und April am liebsten Ranunkeln, Alpenveilchen oder Dahlien pflanze. Anschließend folgen im Mai bis Juni Ranunkeln, Margariten und Co.

Wenn ich Balkon- oder Kübelpflanzen im Hausinneren überwintert habe, lasse ich diese frühestens im März an die frische Luft, und zwar nach und nach an besonders milden Tagen.

Auf der Terrasse habe ich folgende Pflanzen und Kräuter untergebracht, die gut in unserem halbschattigen Garten wachsen und gedeihen:

  • Olivenbaum

  • Eukalyptus-Stamm

  • Hortensien

  • Lavendel

  • Rosmarin

  • Erdbeeren im Hochbeet

  • Ribisel im Hochbeet

In meinem Glas-Gewächshaus befinden sich hingegen schon sehr früh die ersten Salatpflanzen, Snack-Gurken-Stauden und Tomaten. Weitere Infos zu Gemüse und Kräutern, die optimal im Gewächshaus wachsen, findest Du unter diesem Beitrag.

Glas-Gewächshaus

Richtiges Gießen

Bei all der Rasen- und Heckenpflege sowie der Pflege von Blumen, Gemüse oder Kräutern ist auch das Gießen sehr wichtig und gerade an sehr heißen Frühlingstagen und spätestens im Sommer eine Herausforderung. Deswegen ist es sehr wichtig, dass Du – wie bereits erwähnt – weißt, welche Pflanzen welche Bedürfnisse haben.

Als Faustregel gilt: Während der Mittagshitze nicht gießen, da das Wasser auf den Pflanzen verdampft und diese buchstäblich unter der Sonne verbrennen. Da einige Pflanzen aber dennoch ausreichend Wasser benötigen, gieße ich immer morgens und/oder abends bzw. nutze Bewässerungssysteme von GARDENA.

Weil Wasser eine sehr wertvolle Ressource ist und jeder Tropfen zählt, hat sich GARDENA mit passenden Tropfbewässerungssystemen, die einfach zu installieren und individuell anpassbar sind, etwas Cleveres überlegt: Die richtige Wassermenge wird direkt dort abgegeben, wo sie benötigt wird, nämlich an der Wurzel.

Unsere Terrassenpflanzen habe ich bereits über ein GARDENA Micro-Drip-System samt Bewässerungscomputer, der rund um die Uhr die individuell angepasste Wasserzufuhr bei Blumen- und Pflanzentöpfen auf der Terrasse ermöglicht, besonders wassersparend und nachhaltig bewässert. Da wir aber einen kleinen Garten haben, nutze ich zurzeit am liebsten das AquaBloom-System, denn dieses benötigt weder einen Strom- noch einen Wasseranschluss. AquaBloom wird mittels Solarbetrieb ermöglicht und sorgt für gesunde Pflanzen und eine verbesserte Ernte, beispielsweise bei unserem „hängenden Kräutergarten“ oder meinen Gemüsepflanzen im Gewächshaus.

Mit diesen Tipps rund um die Gartenpflege im Frühling und Frühsommer wünsche ich Dir viel Spaß beim Garteln.

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Dieser Artikel wurde 2024 von Sabrina Jäger verfasst.