Traditionell bewässert man Rasenflächen oft mit dem Rasensprenger. Geschieht das obendrein tagsüber, verdunstet bereits ein Teil des Beregnungswassers ungenutzt. Deshalb setzen sich inzwischen intelligentere, effizientere und wassersparende Systeme mehr und mehr durch.
Die eleganteste Lösung, die auch im Profibereich mehr oder minder Standard ist, ist der Versenkregner. Hier gibt es inzwischen recht gute Landschaftsgärtner, die sich auf solche Verlegearbeiten spezialisiert haben. Wer als Rasenbesitzer hier einmal den Aufwand in die Hand nimmt, hat dann Jahre lang Ruhe mit dem Thema und kann komfortabel per Knopfdruck oder Bewässerungscomputer den Rasen beregnen. Wer dennoch lieber mit Sprengern arbeitet, findet im Fachhandel auch solche, deren Wasser-Wurfweite sehr genau auf die Rasenfläche, ihre Form und ihre Größe eingestellt werden kann. Dann wird wirklich nur das Gras und nicht der halbe Garten gleich mitbewässert. Der beste Bewässerungszeitpunkt ist, sagen die Agrarwissenschaftler, in den sehr frühen Morgenstunden, also etwa 3 bis 6 Uhr. Du musst dazu nicht früh aus den Federn - nimm eine Zeitschaltuhr oder einen Bewässerungscomputer zu Hilfe!