Bewässerungssteuerungen Flex auf Holzzaun

Automatische Bewässerung – auf was muss ich achten?

Die Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner unter uns wissen es bereits – ein Garten bereitet nicht nur Freude, sondern eben auch einen grossen Haufen Arbeit. So kommt es wohl nicht gerade selten vor, dass das Giesskannen-Schleppen einem am Ende des Gartenjahres Popeye-ähnliche Oberarme und das ein oder andere Rückenleiden verschafft. Aber muss das wirklich sein?

Mittlerweile gibt es ein recht ausgeklügeltes automatisches (!) Bewässerungssystem von GARDENA, mithilfe dessen man die Giesskanne guten Gewissens in der Ecke verstauben lassen kann. Das Herz eines solchen Systems bildet die Bewässerungssteuerung, die man – je nach Modell – händisch oder auch per App programmieren kann. Die Bewässerungssteuerung kann bis zu sechs verschiedene Zeitpläne erstellen und diese dauerhaft abspeichern. An die Bewässerungssteuerung lassen sich dann je nach Bedarf der zu bewässernden Fläche diverse Geräte anschliessen:

Madeleine Becker mit Bewässerungssteuerung Flex in Gewächshaus

Für alle Pflanzen, die keine Feuchtigkeit auf den Blättern mögen (so zum Beispiel Tomaten), bietet sich ein Tröpfchenschlauch an. Dieser lässt sich sowohl oberirdisch als auch unterirdisch verlegen und sorgt für eine optimale und effiziente Bewässerung direkt dort, wo sie benötigt wird. Für eine grossflächige Bewässerung von oben bieten sich die verschiedenen Regner an, die je nach Modell mehr als 400 Quadratmeter Fläche versorgen können. Auch für Gewächshäuser ist gesorgt: mit den feinen Zerstäubern der Nebeldüsen lassen sich auch Pflanzen, die eine hohe Luftfeuchtigkeit bevorzugen, optimal umsorgen. Und falls man sich mal nicht sicher ist, wie viel Feuchtigkeit nach dem letzten Sommerregen noch im Boden steckt: Der Bodenfeuchtesensor gibt der Bewässerungssteuerung genaue Auskunft darüber, wo wie viel bewässert werden muss.

 

Micro-Drip-System Schlauch auf Rindenmulch mit Basilikum im Hintergrund
Madeleie Becker im Gemüsebeet mit Kreisregener
Tropfschlauch auf Rindenmulch

1/3

So werden Popeye-Arme und Rückenbeschwerden also ganz schnell ad acta gelegt und die geneigte Gärtnerin und der geneigte Gärtner können sich wieder den angenehmen Seiten des Gemüsegärtnerns widmen: Ernten, essen – oder auch einfach nur mit einem kühlen Getränk in der Hand beim Wachsen zuschauen.

Madeleine Becker im Gemüsebeet

Dieser Artikel wurde 2022 von Madeleine Becker @frau_freudig verfasst.