Spare Wasser und Zeit. Dein Garten wächst und gedeiht.
Produktberater automatische Bewässerungslösungen
Micro Drip Produktberater
Pumpen Produktberater
Du hast Fragen zu Deinem GARDENA Mähroboter?
Mähroboter Produktberater
Das Akku-System vom Gartenexperten
GARDENA combisystem - Produkte für jeden Anwendungsbereich
Dein Garten immer griffbereit: GARDENA smart App
smart system Advisor
GARDENA NatureUp! Das modulare System zum einfachen Begrünen von Wänden
city gardening Produktberater
Sie suchen Tipps und Tricks für Ihren Garten?
Suchst Du Tipps und Tricks für Deinen Garten?
Weitere Fragen? Wir sind gerne für Dich da.
Du suchst noch den passsenden GARDENA Mähroboter?
Du bist neugierig auf GARDENA Produkte?
Wasser ist Leben – und ein Quell der Freude. Etwas davon kannst du ganz einfach als Miniteich auf deinen Balkon holen. So ein nasses Kleinod ist schnell und günstig gemacht – und ein wahrer Hingucker.
Am Anfang der Planung steht immer die Frage nach dem richtigen Standort. Danach richten sich alle weiteren Überlegungen zu Behältnis, Bestückung und Gestaltung. Wo also soll er hin, dein erster Miniteich? Von der üblichen Balkon-Bepflanzung in Blumenkästen oder -töpfen weisst du: Es kommt auf den Inhalt an. Klar, denn manche Gewächse brauchen viel Licht, andere schätzen den Schatten. Das ist bei einem Miniteich nicht anders. Hier kommt allerdings – im wahrsten Wortsinn – mit Wasser ein weiteres Element hinzu. Und das bringt für Balkongärtner ein paar neue Regeln ins Spiel. So brauchen zwar auch die Pflanzen in dem Miniteich Licht, das sollte aber grundsätzlich nur sehr gering dosiert sein. Und das liegt in erster Linie am Wasser. Erwärmt sich das nämlich zu stark, dann droht übermässiges Algenwachstum. Dadurch sinkt der Sauerstoffpegel ab und das biologische Gleichgewicht in deinem kleinen Biotop kippt um. Deshalb sollte es am besten halbschattig stehen und pro Tag zwischen zwei bis drei Stunden direkte Sonneneinstrahlung abbekommen. Zwecks Anreicherung mit Sauerstoff und für etwas Bewegung im Miniteich bietet sich eine Teichpumpe an. Damit kannst du zum Beispiel eine Fontäne oder ein ähnliches Wasserspiel betreiben. In dem Fall brauchst du in der Nähe eine Steckdose.
… oder in (fast) jeder anderen Art von Gefäss gut aufgehoben. Wichtig ist in erster Linie, dass es von den Dimensionen her zum gewählten Standort passt. Ein zweiter, entscheidender Punkt: Es muss absolut wasserdicht sein. Wenn du dir da nicht sicher bist, dann mache die Probe aufs Exempel. Fülle das favorisierte Behältnis bis zum Rand mit Wasser und lass es längere Zeit stehen. Läuft nichts aus, dann ist es als Refugium für Wasserpflanzen geeignet. Etwaige Lecks kannst du mit Silikon verschliessen. Dein Miniteich-Behälter darf auch nicht zu klein sein. Denn je mehr Wasser darin Platz hat, desto stabiler ist das biologische Gleichgewicht. Faustregel: Ab einem Fassungsvermögen von etwa 40 Litern aufwärts bist du auf der sicheren Seite. Das bedeutet gleichzeitig, dass dein Miniteich einiges an Gewicht auf die Waage bringen wird. Entsprechend solide sollten Standort und Gefässe sein. Zum Glück haben Viele das Zeug dazu. So sind Behälter aus Kunststoff, Keramik, Glas, (rostfreies) Metall, Ton oder Beton als Hort für einen Miniteich qualifiziert. Im Trend liegen auch durchgesägte Weinfässer, die für eine besonders rustikale Anmutung sorgen. Mittlerweile gibt es zudem im Fachhandel spezielle Produkte für dein Idyll im Kleinformat. Obacht bei Wannen aus Zink. Das Metall kann sich in Wasser lösen und das Wachstum der Pflanzen bremsen. Deshalb solltest du einen solchen Zuber innen mit einer Kunststoff- beziehungsweise Teichfolie auskleiden.
Ausschlaggebend für die Bepflanzung sind der Standort und das Behältnis. Gleichwohl lassen sich davon unabhängig einige grundsätzliche Empfehlungen geben. So kommen Kandidaten infrage, die sich bei einer Wasserstandshöhe zwischen fünf bis 50 Zentimeter wohl fühlen. Sie sollten weder zu ungestümen Wachstum neigen noch sich sehr ausbreiten, denn sonst verdecken sie die Wasseroberfläche. Damit würde dein Miniteich klar an Charakter einbüssen. Das wäre auch der Fall, wenn er sehr viele Pflanzen beherbergt. In der Regel genügen davon drei bis vier Exemplare. Generell geeignet sind beispielsweise Gräser, Wasser-, Sumpf- und Schwimmpflanzen, die auf Dauer klein bleiben. Das schliesst zwar eigentlich Teichpflanzen wie Igel- und Rohrkolben, Schilf oder Kalmus aus. Aber von ihnen gibt es auch Miniaturversionen, die du bedenkenlos einsetzen kannst. Ideal sieht ein Mix von hohen und niedrigen sowie auf und unter dem Wasser gedeihenden Pflanzen aus. Am besten informierst du dich über die Bestückung im Gartenfachhandel. Hier schon mal eine Auswahl passender Gewächse zur Inspiration:
Neben den Pflanzen und dem Gefäss brauchst du folgende Zutaten: Teicherde, Kieselsteine, Ziegelsteine, wasserdurchlässige Pflanzenkörbe, Vlies und am Ende natürlich Wasser. Doch der Reihe nach:
Stille Wasser sind tief – und bei Mücken als Brutstätte beliebt. Willst du diese Quälgeister von der Eiablage abringen, sollte das Wasser in permanenter Bewegung sein (Teichpumpe). Allerdings mögen das auch Seerosen nicht. Dann bleibt dir zur Abwehr weiblicher Mücken nur ein chemisches Mittel aus dem Fachhandel. Tausche regelmässig das Wasser aus. Das muss bei kleineren Behältnissen häufiger passieren als bei grösseren, in denen sich das biologische Gleichgewicht besser hält. Fülle im Sommer wegen der Verdunstung Wasser öfter nach. Setze keine Fische in deinen Miniteich. Auch sie bedrohen das biologische Gleichgewicht durch ihre Ausscheidungen. Abgesehen davon sind sie nur in einem "richtigen" Teich artgerecht untergebracht.