Rasen nachsäen – so wirst Du kahle Flächen dauerhaft los
- Entdecke
- Garteninspiration
- Gartenmagazin
- Rasen nachsäen – so wirst Du kahle Flächen dauerhaft los
Kahle Stellen in Deinem Rasen? Mit der richtigen Nachsaat kannst Du dem abhelfen! Wenn sich der Rasen an diesen Stellen nicht von alleine regeneriert, solltest Du ihm eine professionelle Nachsaat gönnen. GARDENA zeigt Dir, wie Du Deinen Traumrasen wieder hinbekommst – dauerhaft und mit optimalen Ergebnissen.
Die erfolgreichste Methode für einen schönen Rasen ist die Kombination aus Vertikutieren und anschließender Nachsaat. Das Vertikutieren entfernt altes Gras, Moos und Unkraut aus der Grasnarbe und schafft gute Bedingungen für die Keimung neuer Grassamen.
Nach dem Vertikutieren ist der ideale Zeitpunkt für die Nachsaat, da die Samen direkten Bodenkontakt haben und schneller keimen können.
Nachsaat findest Du in jedem Baumarkt oder Fachhandel. Für ein gleichmäßiges Rasenbild ist es wichtig, dass Du dieselbe Saatgutmischung verwendest, die Du bereits bei der ursprünglichen Ansaat verwendet hast.
GARDENA Tipp: Bewahre bei der ersten Rasenansaat immer etwas Saatgut für spätere Reparaturen auf. So bekommst Du ein einheitliches, schönes Rasenbild.
Die Nachsaat kannst Du von April bis September durchführen. Entnimm den Hinweisen auf der Verpackung, wie viel Saatgut Du für Deine Rasenfläche benötigst.
Mit GARDENA Streuwagen oder dem GARDENA Handstreuer: Stelle den GARDENA Streuwagen oder Handstreuer entsprechend den Herstellervorgaben ein. Das sorgt für gleichmäßige Verteilung ohne Überdosierung oder kahle Stellen.
Von Hand säen: Wiege zunächst eine Handvoll Saatgut ab, um ein Gefühl für die richtige Menge zu bekommen. Streue die Samen kreuz und quer aus – einmal längs, einmal quer.
Einarbeitung: Die Samen müssen gut in die vertikutierte Grasnarbe eingearbeitet werden, damit sie Bodenschluss bekommen. Dies geht am einfachsten mit einem Rechen oder durch Beregnung mit einem GARDENA Regner.
Die nächsten vier Wochen sind entscheidend: Die nachgesäte Rasenfläche muss stets ausreichend feucht bleiben, damit die Sämlinge nicht austrocknen. Bewässere bei warmem Wetter täglich in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden.
Warte, bis das neue Gras eine Höhe von 10 cm erreicht hat. Dann kannst Du es vorsichtig auf 5 cm zurückschneiden.
GARDENA Erfolgstipp: Stelle sicher, dass die Klingen Deines GARDENA Rasenmähers sehr scharf sind. Stumpfe Klingen fransen die jungen Halme ab statt sie sauber zu schneiden.
Beste Jahreszeit: April bis September sind ideal, da die Temperaturen gut für die Keimung sind.
Wetterabhängig planen: Wähle eine regenreiche Periode oder plane intensive Bewässerung ein.
Geduld wird belohnt: Die ersten Erfolge siehst Du nach 1-2 Wochen, das endgültige Ergebnis nach 4-6 Wochen.
Langfristige Pflege: Regelmäßiges Düngen und eine jährliche Vertikutierung sorgen dafür, dass sich das Problem nicht wiederholt.
Wann ist die beste Zeit zum Rasen nachsäen?
Die beste Zeit ist von April bis September. Frühjahr (März-Mai) und Frühherbst (September) bieten gute Keimbedingungen.
Muss ich vor dem Rasen nachsäen immer vertikutieren?
Bei größeren kahlen Stellen ist das Vertikutieren sehr empfehlenswert. Nach dem Vertikutieren haben die Samen guten Bodenkontakt und keimen schneller.
Wie lange dauert es, bis die kahlen Stellen verschwunden sind?
Die ersten grünen Spitzen siehst Du nach 7-14 Tagen. Nach 4-6 Wochen sind die kahlen Stellen dauerhaft geschlossen.
Welche Geräte brauche ich für die Nachsaat?
Ein GARDENA Vertikutierer, Streuwagen für gleichmäßige Aussaat und ein Regner für gute Bewässerung sind die Grundausstattung.